Kölner Stadtanzeiger über Guido Lennés Kampf gegen illegales Glücksspiel
Per Glücksspielstaatsvertrag waren Online-Glücksspiele bis zum 01. Juli 2021 in Deutschland größtenteils verboten. Doch Angebote gab es dennoch genug, nur eben illegal. Die meisten Anbieter solcher Online-Angebote sitzen in Malta. Vermutlich weil sie dort leichter an Lizenzen kommen und steuerliche Vorteile genießen. Spieler, die bei den dort angebotenen illegalen Online-Glücksspielen viel Geld verloren haben, steht Anwalt Guido Lenné seit Jahren zur Seite und kämpft dafür, die verspielten Einsätze zurückzuholen. Mit Erfolg.
Lenné: Verfahren lohnt sich ab Verlusten von ca. 5.000 Euro
In einem jüngeren Fall konnte Guido Lenné für einen seiner Mandanten 133.000 Euro vom Sportwettenanbieter Tipico zurückholen. Ein Verfahren lohne sich ab Verlusten von ungefähr 5.000 Euro, so der Leverkusener Anwalt. Vor allem Spieler, die über 1.000 € pro Monat bei illegalen Online-Glücksspielen verloren haben, hätten gute Chancen, denn eigentlich müssten die Anbieter bei Einsätzen ab 1.000 € vom Spieler einen Nachweis verlangen, dass die finanzielle Liquidität gegeben ist, z. B. anhand eines Verdienstnachweises. Da viele Anbieter dieser Pflicht aber nicht nachgekommen seien, stelle dieses Versäumnis vor Gericht oft einen entscheidenden Vorteil dar, so Lenné.
Auch das Zurückholen der verspielten Einsätze von Spielsüchtigen, die in der offiziellen Spielersperrdatei gelistet sind, geht vor Gericht vergleichsweise einfach. Denn sie hätten eigentlich an keinem Online-Glücksspiel teilnehmen dürfen. Doch in vielen Fällen ließen die Online-Anbieter die Teilnahme trotzdem zu, obwohl sie verpflichtet sind, die Identität des jeweiligen Spielers im Vorfeld zu prüfen. Das macht es dem Leverkusener Anwalt dann leichter, die Spielverluste zurückzuholen.
Seit Jahren kommen Betroffene zu Guido Lenné und holen sich mit seiner Hilfe die verspielten Einsätze zurück. Dass die Wettbranche inzwischen gesellschaftlich akzeptiert wurde, z. B. durch Bannerwerbung für Anbieter von Sportwetten als Sponsoren von deutschen Bundesliga-Fußballvereinen, findet Guido Lenné schockierend. „Es sollte nicht selbstverständlich sein, um Geld zu spielen“, so Lenné gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger (den Beitrag finden Sie hier). Deswegen kämpft der Leverkusener Anwalt nicht nur auf Seiten von Online-Glücksspielern, sondern auch für Mandanten, die ihr Geld in Spielhallen verloren haben. Betroffene können sich in der Anwaltskanzlei Lenné bei einem kostenlosen Erstgespräch zu ihrem Fall beraten lassen.
Guido Lenné
Rechtsanwalt aus der Anwaltskanzlei Lenné.
Rechtsanwalt Lenné ist auch Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.
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