PayPal-Betrug bei Online-Bestellungen: Vorsicht vor gefälschten Yoko-Sushi-Webseiten in Hamburg
Immer mehr PayPal-Kundinnen und -Kunden berichten von betrügerischen Online-Shops, die bekannte Lieferdienste imitieren – aktuell betrifft dies unter anderem den Sushi-Anbieter Yoko Sushi in Hamburg. In unserer Kanzlei häufen sich entsprechende Anfragen. Hier erfahren Sie, wie Sie reagieren können und wie Sie Ihr Geld womöglich zurückbekommen.
Neue Betrugsmasche: Fake-Shops über Google-Anzeigen geschaltet
Cyber-Betrüger gehen zunehmend professionell vor: Über gezielte Werbeanzeigen bei Google landen potenzielle Kund*innen auf manipulierten Websites, die der echten Seite von Yoko Sushi täuschend ähnlich sehen. Vom Design über die Menükarte bis hin zum Bezahlvorgang – alles wirkt vertrauenswürdig. Doch wer hier per PayPal bezahlt, überträgt seine Daten in Wahrheit an Kriminelle.
Echter Fall aus unserer Beratung: PayPal-Konto in Minuten leergeräumt
Eine Mandantin wandte sich an uns, nachdem sie glaubte, bei Yoko Sushi Hamburg bestellt zu haben. Tatsächlich war sie auf eine Phishing-Seite hereingefallen, die über eine Google-Werbung geschaltet wurde. Der Bezahlvorgang schien echt – inklusive Sicherheitsabfrage via SMS. Kurz nach Eingabe des Codes wurde ihr Konto mit mehreren Abbuchungen belastet – insgesamt rund 5.000 Euro.
Was tun nach einem Betrug über eine Fake-Bestellseite?
Wenn Sie betroffen sind und feststellen, dass Ihr PayPal-Konto durch unautorisierte Zahlungen belastet wurde, sollten Sie zügig folgende Schritte einleiten:
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Fall bei PayPal melden:
Legen Sie Widerspruch ein – auch wenn eine erste Prüfung negativ ausfiel, können juristisch fundierte Argumente zu einer Neubewertung führen. -
Anzeige bei der Polizei stellen:
Dokumentieren Sie alle Abläufe genau und erstatten Sie Strafanzeige. Dies ist auch wichtig für etwaige Rückforderungen. -
Verantwortlichkeiten prüfen lassen:
Neben den Betrügern können auch Anbieter wie Suchmaschinen oder Domainverwalter unter bestimmten Umständen in die Pflicht genommen werden. -
Beweise sichern:
Speichern Sie alle relevanten Informationen wie Screenshots, Bestätigungs-SMS, Zeitstempel, E-Mails und Zahlungsbelege. -
Bank und PayPal kontaktieren:
In manchen Fällen ist eine Rückbuchung möglich – besonders, wenn schnell gehandelt wird.
Wie wir Sie unterstützen können
Unsere Kanzlei hat sich auf Betrugsfälle rund um PayPal-Zahlungen spezialisiert. Auch im Fall der Fake-Seiten rund um Yoko Sushi vertreten wir bereits Geschädigte. Wir übernehmen für Sie:
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die Durchsetzung Ihrer Ansprüche gegenüber PayPal,
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die Kommunikation mit Polizei, Zahlungsdienstleistern und Plattformbetreibern,
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die rechtliche Prüfung weiterer Haftungsgegner (z. B. Google Ads, Domainanbieter).
📞 Kostenlose Ersteinschätzung sichern
Vereinbaren Sie online oder telefonisch einen Termin zur kostenlosen Erstberatung. Gemeinsam prüfen wir Ihre Optionen und klären, wie wir Ihre Ansprüche effizient durchsetzen können.
👉 Mehr Infos unter: https://anwalt-gegen-paypal.de/

Anna-Lucia Kürn
Angestellte Rechtsanwältin aus der Anwaltskanzlei Lenné.
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