Ihre Rechte im Januar 2019

Hallo und guten Tag,

hier kommen meine aktuellen Tipps für Sie:

Bayer, Ford und andere: Was tun, wenn die Kündigungswelle kommt?
Große Unternehmen haben einen massiven Stellenabbau angekündigt. Bei Bayer soll fast jeder zehnte Arbeitsplatz wegfallen.
Um auf altersbedingtes Ausscheiden aus dem Unternehmen zu warten, wird in vielen Fällen die Zeit nicht reichen.
Zwangsläufig wird es zu Aufhebungsverträgen und Kündigungen kommen.
In beiden Fällen sollten Sie dies nicht einfach hinnehmen. Auch ein Aufhebungsvertrag ist nicht selten mit versteckten Stolperfallen versehen.
Wie wir Arbeitnehmern helfen ihre Rechte zu wahren, erfahren Sie in diesem Artikel auf unserer Website oder in einem persönlichen Erstgespräch, das wir Ihnen schenken.

Dieselskandal: Nächster Termin am Bundesgerichtshof steht fest
Ende Februar wird es ernst: Dann wird vor dem Bundesgerichtshof ein Fall im Rahmen des Abgasskandals verhandelt, bei dem es um die Fragestellung geht, ob ein Geschädigter die Lieferung eines gleichwertigen neuen Wagens verlangen kann, selbst wenn das Originalfahrzeug nicht mehr mit identischer Ausstattung verfügbar sein sollte.
Der Kläger verlangt, dass Volkswagen ihm einen neuen Tiguan mit legaler Motorsteuerung als Ersatz für seinen vor 4 Jahren gekauften Wagen mit Schummel-Software liefern soll.
Das Besondere dabei: Bestätigt das Gericht diesen Neulieferungsanspruch, wird dem Geschädigten die Nutzung des mangelhaften Fahrzeugs nicht angerechnet.
Das heißt, er erhält ein neues Fahrzeug, muss jedoch nicht für die mit dem alten Auto gefahrenen Kilometer zahlen.
Erfahren Sie hier alles Wichtige zur Gesetzeslage und was ein entsprechendes Urteil für Geschädigte bedeuten kann.
Auf unserer neue Themenseite https://www.abgasskandal-klagen.de/  halten wir Sie zu diesem Thema ständig auf dem Laufenden und ein Rechner gibt Ihnen erste Infos zur Höhe Ihres möglichen Anspruchs.

Wie der Einparkunfall Sie Ihren Führerschein kosten kann
Auf dem Supermarktparkplatz mal kurz nicht aufgepasst und schon ist es passiert: Der Kratzer oder die Beule an einem fremden Fahrzeug. Also schnell Stift und Papier holen gehen, um dem Geschädigten die eigenen Kontaktdaten zu hinterlassen, richtig? Falsch!
Denn das Entfernen vom Unfallort, selbst zu Fuß, kann schon als Fahrerflucht ausgelegt werden. Und ein Sachschaden kann schon Führerscheinentzug bedeuten.
Was Sie in einer solchen Situation keinesfalls tun sollten, wie genau die aktuellen Gesetzesregelungen aussehen und warum es immer ratsam ist, einen Anwalt zu verständigen, hören Sie im Podcast meines Kollegen Dominik Fammler (oder hier nachlesen).

Fluch oder Segen? Mittels Smartphone an der Kasse zahlen
Nachdem der iPhone-Bezahldienst Apple Pay nun auch in Deutschland verfügbar ist, stellt sich immer häufiger die Frage der Sicherheit beim kontaktlosen Bezahlen mittels Smartphone.
In Sachen Gewährleistung ist diese Bezahlmethode von Vorteil, da der Kauf über den Kontoauszug jederzeit nachgewiesen werden kann. Selbst dann, wenn die ursprüngliche Quittung nicht mehr vorliegt. Diese und andere Vorteile werden von den Dienstanbietern für gewöhnlich angepriesen.
Ob Apple Pay, Google Pay oder bankeigene Bezahl-Apps, die neue Technologie birgt Vorteile, aber leider auch Risiken für Verbraucher.
Was passiert, wenn das Smartphone gehackt oder gestohlen wird? Wer haftet? 
Die Medien befassen sich derzeit vermehrt mit den oft vernachlässigten Risiken für den Nutzer. Als Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht wurde ich als Experte zu möglichen Konsequenzen für Verbraucher befragt. In diesem Artikel erfahren Sie, zu welchem Ergebnis die WELT kommt, und hier können Sie nachlesen, wie die Mitteldeutsche Zeitung Vor- und Nachteile gegeneinander abwägt.


Sie bekommen bald neue Rechts-Tipps von mir.

Viele Grüße

Guido Lenné

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