Aktuelles aus der Anwaltskanzlei Lenné

16. Dezember 2019

LG Gießen verurteilt Klinik zu 800.000 Euro Schmerzensgeld

Im Verlauf einer Routine-Nasenoperation erhält ein junger Mann 25 Minuten lang zu wenig Sauerstoff. In der Folge erleidet er schwere Hirnschäden und wird zum Pflegefall. Die Uniklinik muss laut Urteil des Landgerichts Gießen insgesamt 800.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Das ist für solche Fälle eine Rekordsumme in Deutschland. Hier erfahren Sie mehr darüber.

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13. Dezember 2019

Führerschein: Behörde darf Schlüsselzahl 68 „kein Alkohol“ nicht eintragen

Mitunter wird Führerscheininhabern die Fahrerlaubnis nur unter Auflagen erteilt. Diese werden mittels Schlüsselzahlen auf der Rückseite des Führerscheins angezeigt. Im Falle eines Mandanten der Anwaltskanzlei Lenné wurde auf dem Führerschein die Schlüsselzahl 68 „kein Alkohol“ eingetragen, wogegen dieser sich mit unserer Hilfe wehrte. Nun hat uns das Verwaltungsgericht Ansbach Recht gegeben. Erfahren Sie hier mehr zum Urteil.

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12. Dezember 2019

Thomas Cook-Insolvenz: Bundesregierung springt finanziell ein

Die Bundesregierung will die von der Thomas-Cook-Insolvenz betroffenen Urlauber mit Steuergeldern entschädigen. Das Bundeskabinett hat beschlossen, den Betrag zu übernehmen, für den die zuständige Versicherung nicht aufkommt. Lesen Sie hier mehr darüber.

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11. Dezember 2019

Rückzahlungsforderungen: Insolvenzen von P&R und Lombardium

Die Insolvenzen großer Investmentfirmen dominieren derzeit die Medienlandschaft. In dem Bestreben, möglichst viel Kapital für die Gläubiger zu sichern, gehen die Insolvenzverwalter jedoch mitunter sehr unterschiedlich vor. So zum Beispiel in puncto Rückforderung von Ausschüttungen an Altanleger in den 4 Jahren vor Insolvenzantragstellung. Die Rede ist von Scheingewinnen. Wie sich die Vorgehensweisen der Insolvenzverwalter voneinander unterscheiden, können Sie hier nachlesen.

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09. Dezember 2019

Der Milliarden-Betrug mit der Kryptowährung OneCoin

Scheinbar hat die bulgarische Erfinderin der vermeintlichen Kryptowährung OneCoin, Ruja Ignatova, ihre Anleger um ca. 4 Milliarden Dollar betrogen, um anschließend spurlos zu verschwinden. Es könnte sich hierbei um den größten Betrug des Jahrzehnts handeln. Wie das Schneeballsystem Millionen Menschen um ihr Geld brachte, erfahren Sie hier.

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03. Dezember 2019

Gold-Betrug: Insolvenzverfahren gegen PIM Gold eröffnet

Das Amtsgericht Offenbach hat das Insolvenzverfahren für den mutmaßlich betrügerischen Goldhändler PIM Gold und Scheideanstalt GmbH eröffnet. Rund 3,4 Tonnen Gold mit einem Marktwert von ca. 150 Millionen Euro waren den Anlegern in den vergangenen zehn Jahren verkauft worden. Doch ein Großteil des Goldes existierte scheinbar gar nicht. Was betroffene Anleger wissen müssen, erfahren Sie hier.

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02. Dezember 2019

Volksbank erhebt Negativzinsen auf Privatguthaben über 75.000 €

Wer sein Geld auf dem Privatkonto liegen lässt, wird mitunter durch Negativzinsen zur Kasse gebeten – das ist inzwischen bei verschiedenen Geldinstituten der Fall. Bislang galt das für Guthaben ab 100.000 €. Nun will die Volksbank Magdeburg schon ab 75.000 € ein Verwahrungsentgelt verlangen. Das hat sie im November in einem Preisaushang mitgeteilt. Erfahren Sie hier mehr darüber.

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29. November 2019

Bundesarbeitsgericht: Arbeitgeber müssen auf Urlaubsverfall hinweisen

Zukünftig müssen Arbeitgeber ihre Beschäftigten auffordern, noch nicht beantragten Urlaub zu nehmen, und darauf hinweisen, dass er ansonsten verfällt. Kommen sie dieser Pflicht nicht nach, verfällt der Urlaub nicht. Das hat das Bundesarbeitsgericht unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs festgestellt. Hier erfahren Sie mehr darüber.

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