Aktuelles aus der Anwaltskanzlei Lenné

16. November 2024

LG Lübeck: „rechts vor links“ gilt nicht bei abgesenktem Bordstein

Im Straßenverkehr gilt grundsätzlich die Vorfahrtsregel „rechts vor links“. Eine Ausnahme besteht allerdings, wenn der von rechts kommende Autofahrer über einen abgesenkten Bordstein auf die Straße fährt. Kommt es dann zu einem Unfall, muss der Einfahrende für den Schaden haften, wie das Landgericht Lübeck kürzlich bestätigte. Lesen Sie hier mehr dazu.

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15. November 2024

OLG Nürnberg: Hinweisbeschluss gegen den Sportwettanbieter tipico

Wohl keine Rechtsfrage in glücksspielrechtlichen Verfahren ist derzeit umstrittener als die nach einer Aussetzung gem. § 148 ZPO. Der Bundesgerichtshof setzt derzeit glücksspielrechtliche Verfahren aufgrund eines sogenannten Vorlageverfahrens vor dem Europäischen Gerichtshof aus. Zu beobachten ist, dass anfänglich die Instanzgerichte dem Bundesgerichtshof folgten und ebenfalls glücksspielrechtliche Verfahren aussetzten. Erfreulicherweise ist aber aktuell ein gegenteiliger Trend zu beobachten. Es mehreren sich die Entscheidungen, die eine Aussetzung ausdrücklich ablehnen.

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13. November 2024

Rechte und Pflichten eines Beschuldigten im Ermittlungsverfahren

Die Einordnung als Beschuldigter seitens der Strafverfolgungsbehörden löst wesentliche Konsequenzen für Ihre Rechte und Pflichten im Strafverfahren aus. Wir wollen Sie darüber aufklären, welchen Pflichten Sie als Beschuldigter nachkommen müssen. Vor allem aber wollen wir Sie darüber informieren, welche Rechte Sie haben.

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12. November 2024

Illegales Online-Glücksspiel: wie sich Spieler strafbar machen

Online-Plattformen wie Lottoland.de und Lottohelden.com erfreuen sich großer Beliebtheit. Dabei handelt es sich allerdings um illegales Glücksspiel und schon durch die Teilnahme können sich Spieler strafbar machen. Welche Gefahren und rechtlichen Konsequenzen drohen, erfahren Sie hier.

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09. November 2024

Kreditkarte mit integrierter Versicherung: wann der Schutz nicht greift

Bei manchen Kreditkarten ist auch gleich eine Versicherung inbegriffen, zum Beispiel eine Auslandsreisekrankenversicherung. Doch der Versicherungsschutz ist nicht immer ausreichend und zudem an gewisse Bedingungen wie die Nutzung der Kreditkarte geknüpft. Worauf Kreditkarteninhaber achten müssen, erfahren Sie hier.

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08. November 2024

Versand von Nacktfotos – Wann machen Sie sich strafbar?

Das Versenden von Nacktfotos sollte man sich gut überlegen, passiert aber andauernd. Täglich werden tausende von Fotos im Vertrauen z.B. an Dating-Partner versendet. Erfolgt der Versand ohne vorherige Zustimmung, ist es möglich, dass der Straftatbestand des § 184 Strafgesetzbuch – das Verbreiten von pornographischen Inhalten – erfüllt wird. Der Straftatbestand ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bedroht. Er soll dem Schutz Jugendlicher, vor allem vor der unfreiwilligen Konfrontation mit Pornografie dienen. Der Artikel soll darüber informieren, wie Sie sich gegen unerwünschte strafrechtliche Konsequenzen eines Nacktfotos schützen können.

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07. November 2024

Einblick in den Ablauf einer Strafverhandlung

Ein strafrechtliches Verfahren folgt klaren und strukturierten Regeln, die sicherstellen, dass alle Beteiligten gerecht behandelt werden. Für den Angeklagten bedeutet das, dass er das Recht hat, sich zu verteidigen und alle Vorwürfe, die gegen ihn erhoben werden, gründlich überprüfen zu lassen. Der Ablauf einer Hauptverhandlung im deutschen Strafrecht ist transparent und fair, sowohl für den Angeklagten als auch für die Staatsanwaltschaft und das Gericht. Doch was genau passiert in einer solchen Verhandlung? Hier geben wir einen Überblick.

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06. November 2024

Fehler in der Widerrufsbelehrung im Versicherungsvertrag

Wir berichteten schon mehrmals über die Möglichkeit diverse Verträge noch nach einigen Jahren zu widerrufen. Vor allem bei Lebens- oder Rentenversicherungsverträgen wurden in der Vergangenheit Fehler in der Widerrufsbelehrung gemacht. Hierdurch ist es möglich, dass diese Verträge oftmals noch nach vielen Jahren widerrufen werden können, da die Widerrufsfrist aufgrund des Fehlers nicht begonnen hat. Es ist die Rede vom sogenannten „lebenslangem Widerrufsrecht“. Doch der BGH schränkt den „ewigen Widerruf“ ein:

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